Mittwoch, 29. Mai 2013

Rhabarberaufstrich oder Rhabarberhonig

Ein Gläschen Rhabarberaufstrich ist in jedem Jahr ein Muss, manchmal sind es auch 2 oder 3, heute hatte ich jedenfalls 350 g Rhabarber übrig. Die Menge Rhabarber ist eigentlich nicht relevant, das REzept läßt sich auch gut mit einem Kilo Rhabarber herstellen.


Wichtig ist nur, dass die Menge 1:1 mit Zucker gemischt wird.

Das heißt die gleiche Gewichtsmenge Zucker wie der fertig geputzte und in Stücke geschnittene Rhabarber.

Beides wird zusammen bei kleiner Flamme aufgesetzt, der Zucker zieht dann sofort ausreichend Flüssigkeit aus dem Rhabarber.
Diese Mischung lässt man dann bei geringer Hitzezufuhr etwa eine Stunde oder ein wenig länger vor sich hin blubbern und rührt sie hin und wieder um, nicht zu heiß, damit der Zucker nicht karamellisiert, also wirklich nur ganz sachte

Dauer, Temperatur und die im Rhabarber enthaltene Säure bewirken ein Aufspalten der Zuckermoleküle in Einfachzucker wie bei dem Invertzuckersirup, der auch für Diabetiker hergestellt wird- wobei diese Methode sicher nur eine Teilweise Aufspaltung bewirkt- allerdings für den Honigartigen Geschmack sorgt :-)

Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist (Tellerprobe machen) wird der heiße Sirup bis an den Rand eines sauberen Twist-off-Glas gefüllt und sofort verschlossen. Kurz auf den Deckel stellen und nach ein paar Minuten umdrehen.

Und fertig ist ein leckerer süßer Brotaufstrich.
Hmm, das ist doch was feines

Liebe Grüße
Angela


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4 Kommentare:

  1. Klingt wirklich gut. Nimmt man Gelierzucker oder normalen Kristallzucker ?

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  2. Hallo Eva, ganz normalen Kristallzucker, sonst hast du Rhabarbermarmelde, die muss aber nur 4 Minuten kochen.
    Liebe Grüße
    Angela

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  3. das klingt sehr gut, danke für das Rezept. LG Hanne

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  4. Bitte Hanne, gerne!
    Liebe Grüße zurück

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